Das überwiegend aus den 30er Jahren stammende landeseigene Gebäudeensemble – übrigens seit Mitte der 80er Jahre in die Denkmalliste des Landes eingetragen – wurde in den Jahren 1996 und 1997 umfangreich saniert. Seitdem im Geschäftsbereich des Ministeriums für Schule und Bildung befindlich, finden hier im ganz überwiegenden Maße Lehrerfortbildungsseminare statt.

Zwei Aspekte aus dem Grußwort der aus Anlass der Sanierung herausgegebenen Informationsbroschüre spiegeln bis heute die Aktualität und Zielsetzung des Hauses wieder: Die gestiegenen Herausforderungen an die Lehrerinnen und Lehrer in Bezug auf die Schule als Ganzes und deren Qualität.

Und weiter: Lernen ist immer auch abhängig von der Lernumgebung.

So gibt die Tagungsstätte mit ihrem architekturbetonten Charme und dem eingebundenen zeitgemäßen Ambiente einen hervorragenden Rahmen für inhaltliche Vermittlung und gesellschaftliche Kommunikation.

Mit Blick auch auf die Wahrung des geschichtlich bedeutenden kulturellen Erbes gelingt dem Land Nordrhein-Westfalen so seit Jahrzehnten eine perfekte Symbiose aus der Dokumentation und Bewahrung der Geschichte einerseits, verbunden mit einer bildungspolitischen Zweckbestimmung andererseits.

 

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