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Nachdem Peiner 1935 sein Wohnhaus, ein Nachbarhaus und 1936 noch ein weiteres gekauft hatte, verfolgte er den Plan zur Gründung einer Landakademie, die er in den umgebauten Häusern unterbringen wollte. Von der Dezentralisierung versprach er sich eine effektivere Arbeit mit den Studenten. Durch Vermittlung seines Freundes Walter Kruspig, der Generaldirektor der Shell-Gruppe in Deutschland war und ein Ferienhaus in Kronenburg besaß, gewann er in dem preußischen Ministerpräsidenten Hermann Göring einen Fürsprecher gegenüber dem Kultusministerium. Mit Studierenden seiner Klasse für Monumentalmalerei durfte Peiner dann ab dem Frühjahr 1936 probeweise für ein Jahr die „Landakademie Kronenburg der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf“ betreiben.